GESCHICHTE

1614

Mit großer Wahrscheinlichkeit darf als erster uns bekannter Lehrer von Stein Michael Burkart angesprochen werden. Er musste als damaliger Mesner auch Schule halten.

1614

1745

Eine Stiftung der Ursula Seisin aus Bräunlings für arme Schulkinder der Pfarrei belegt, dass es in Stein eine Schule gab.

1806

zählte die Steiner Schule 46 Schulkinder, nämlich 12 Anfänger, 12 Buchstabierer, 10 Nicht-gut-Leser und 12 Gut-Leser.

1806

1809

Das Pfarrdorf Stein zählt 14 Wohnhäuser, eine alte Schule und einige Schinden.

1810

Der damalige Pfarrer Johann Baptist Geis von Stein entwirft für die Schule ein Schulgesetz mit 17 Paragraphen, welches der Lehrer jeden Montag früh zu verlesen und zu erläutern hatte.

1810

1815

wird nahe bei der Kirche ein Schulhaus gebaut (Kirchbichl 12).

1821

Insgesamt sind es 3 Schulklassen mit 57 schulpflichtigen Kindern. Die Winterwerktagsschule dauert vom 13. November bis zum 24. April. Die Sommerwerktagsschule beginnt am 13. Juni, endet aber bald wieder, weil die Kinder zum Viehhüten gebraucht werden. Die Sonntagsschule wird fleißig gehalten und besucht.

1821

1826

Beschluss der Schulkommissionsmitglieder: "Damit die Kinder das im Winter Gelernte nicht wieder ganz vergessen, sollen sich im Sommer wöchentlich 3 Kinder 3 Stunden lang der Schule widmen. Der Lehrer muss, um seinen Lebensunterhalt zu sichern, mehr Feldarbeiten übernehmen." Besoldung des Lehrers: 88 fl.18 Kr.

1826

Auf Kosten der Gemeinde wird ein Schulgarten von 2,5 Dezimal angelegt. Es werden Pflanzen gezogen: Kern- / Steinobst.

1826

1919

Die staatliche Schulaufsicht löst die kirchliche Schulaufsicht ab. Bis dahin hatte der Lehrer die Aufgaben eines Lehrers, Mesners und Organisten zu erfüllen.

1928

Bau einer neuen Schule an der B 19 ( Kichbichl 2). Kosten: 85 000 Reichsmark.

1928

1936

Bau einer Turnhalle

1961

Beschluss des Steiner Gemeinderates, eine neue Schule am Eckschachen zu errichten.

1961

1965

Bau des jetzigen Schulhauses im Westen der Gemeinde ( Am Eckschachen 4). Kosten: 1 302 834,94 DM.

1966

Inbetriebnahme des neuen Schulhauses am 1.November 1966.

1966

1968

Einweihung der Schule am 18. Juli 1968.

1969

Mit dem Schuljahr 1969/70 erfolgte die Neugliederung der Schulsprengel und die Trennung in Grund- und Hauptschule. Ab der 5. Klasse besuchen die Steiner Schüler nun die Hauptschule in Immenstadt. Aus der alten Volksschule Stein wird die Grundschule Stein mit den Außenstellen Eckarts und Niedersonthofen.

1969

1970

Erstellung eines neuen Sportplatzes bei der Schule. Kosten: 103 000 DM . Die Volksschule wird in Grund- und Hauptschule gegliedert. Die Bezeichnung unserer Schule: Volksschule Stein im Allgäu (Grundschule)

1972

Seit dem 01.01.1972 gehört die politische Gemeinde Stein zur Stadt Immenstadt im Allgäu.

1972

1973

Mit dem Schuljahr 1973/74 erfolgt die Auflösung der Außenstellen Eckarts und Niedersonthofen. Alle Schüler der drei früheren Gemeinden kommen nun nach Stein zum Unterricht.

1976

Seit dem 16. September 1976 gehen die Schüler aus Niedersonthofen in Waltenhofen zur Schule.

1976

1987

Am 24. Juli 1987 feiert unser Schulhaus seinen 20. Geburtstag mit einem großen Festakt in der Steiner Turnhalle.

1990

Die gestiegenen Schülerzahlen erfordern einen Erweiterungsbau (Verwaltungstrakt mit Aula, 2 Klassenzimmer, neuer Pausenhof), Einweihung am 08. November 1991.

1990

1993

Am 16. Oktober feierten wir das 25 - jährige Jubiläum der Schule am Eckschachen.

1995

Am 05.12.1995 erfolgt der 1. Spatenstich zum Bau der neuen Turnhalle.

1995

1997

Am 13.06.1997 wird unsere neue Schulturnhalle feierlich eingeweiht.

2005

Am 13.07.2005 wird unser neues Rasenspielfeld hinter der Schule feierlich eingeweiht.

2005

2008

Am 25. Oktober feiern wir mit einem großen Schulfest das 40-jährige Bestehen des Schulhauses am Eckschachen.

2010

Energetische Sanierung der Grundschule Stein für 1,5 Millionen Euro.

2010

2012

Schüler aus Knottenried.

2013

Änderung des offiziellen Schulnamens in: Grundschule Stein i.Allgäu.

2013